In den Ferien zwischen Winter- und Sommersemester 1983 zuckelte ich das letzte Mal als Barde durch die deutschen Innenstädte. Mein Schaffen lebte in dem Jahr noch von den vielen Eindrücken der Straße, aber auch den nachfolgend recht häufigen Auftritten in Kneipen, die während der 80er Jahre einmal wöchentlich Musikern die Gelegenheit boten, sich für ein paar Freibier zu präsentieren.
Angesichts der zynischen Praxis heutiger Clubs, für die Möglichkeit auftreten zu können, Geld von Musikern zu verlangen, möchte ich an dieser Stelle erwähnen, dass nicht ich die Freibier zahlen musste, sondern für meine Darbietung erhielt!
1983 herrschte bei mir allerdings vornehmlich gedrückte Stimmung ob des Frusts über den politischen Sieg der konservativen Kräfte, Liebeskummer und meine erste im Leben je "vergeigte" Prüfung - um mit Cat Stevens zu sprechen: "The first cut is the deepest!" Die meisten Songs sind dementsprechend eher düster. Komponiert habe ich zwei Songs dieser Periode erstmals an meinem Fender Rhodes E-Piano ("Sarg aus Beton" und "So Dumm"), die anderen entstanden wie gewohnt beim Gitarrespielen.
Auf den einzelnen Seiten sind die jeweiligen Songs erreichbar. Allerdings bricht die Wiedergabe ab, wenn man die Seite wechselt, um weiterzulesen. So gibt es hier einen Link zur SoundCloud-Playlist, die sich in einem anderen Browserfenster öffnet, damit man diese Seiten anschließend ohne Abbruch der Wiedergabe lesen kann. Wo Licht, da auch Schatten: man hört nicht unbedingt den Song, zu dem man gerade den Text liest. Außerdem fehlen meist die neuesten Songs in der Playlist.
Am 3. Dezember 2024 erschien die Doppel-CD "Darf's auch etwas mehr sein?".
Daher nun auch publik gemacht die dort vertretenen Songs von 2024 "Infrastruktur", "Demut" & "Zurück ins Mittelalter", sowie "Immer diese Eile" von 2023 und "Sarg aus Beton" von 1983.
Hörbar ab Herbst 2024 zwei alte Gedichte von 1981 mit Musik von 2017, "In tiefem Dreck" und die Umdichtung "Der gute Kamerad", dessen musikalische Skizze bereits 1991 entstand.
Februar 2024 war die erste Aufnahme des vier Monate alten Songs "Darf`s auch etwas mehr sein?" hörbar und im Sommer das 1981er Gedicht "Einer Biologie-Studentin".
2023 endet mit der Neukomposition "Hamsterrad", dem neuen Text eines 2009er Songs "Blieb man sich treu" und der Veröffentlichung des 1980er Songs "Ein hoffnungsloser Träumer" .
Drei neue Texte brachte der Sommer 2023: "Dann kam Thatcher" zur Musik von 2007 und komplett neu "Ohne Disziplin" und "Leben ohne Plan".
Der Mai 2023 machte zwei alte Songs neu: "Greis mit 20 Jahren" und "Gradeaus".
Am 11. April 2023 erschien die CD "Zu viel, zu oft".
Im April 2023 veröffentlicht: der im Juli 2022 neu geschriebene Song "Immer ging es weiter", sowie die nun zuende komponierten Songs "Wirklich nichts vergessen" und "Zustandsbericht", deren Texte von 1981 bzw. 1988 sind.
Das Jahr 2022 klingt aus mit der Präsentation der im Juni begonnenen Aufnahme eines meiner beliebtesten Songs " Was bin ich wert?" und eines meiner längsten Songs "Ich brauche jemanden", sowie dem Entwurf für "Du weinst", die ich alle Anfang der 80er Jahre schrieb. Ende Juli schon der komplett neue Song "Es piept wohl". Und auch endlich online die etwas aufbereitete 2010er "Halb-Live-Version" von "Es macht ja nichts mehr aus".
Im Juli 2022 zwei neue Texte, die ich auf fortgeschrittene, ältere Musikideen schrieb: "Ohne Kompass" und "Es ist der Zucker".
Am 24. März 2022 erschien die CD "Schenk uns ein Lächeln".
Das Jahr 2022 startete mit Vollendung meines allerersten Frühwerks "Herbst". Ebenso vollendete ich im Juni die 2017er Idee "Es geht um Zukunft". Geschrieben 1980 und nun auch hörbar "Drum leb ich schon jetzt". und mein Liebeslied "Ich bin das Haar in der Suppe".
Das Jahr 2021 lief aus mit der Vollendung des 1982 fast fertigen Songs "Briefträgers Hand", der 2017er Vertonung des 1981er Gedichtes "Katholisch oder Bhagwan" und der Neu-Komposition "Det will ick nich wissen".
Der Sommer 21 endet mit einer lange fälligen Version von "Behördensucht", der Feststellung von 1980 "Ich weiß nun nicht mehr weiter" und der Neukomposition "Ich warte viel zu lang".
Zum Sommeranfang 2021 die Feststellung "Lange nicht geregnet", mein Aufschrei nach einem Festplatten-Crash mit Datenverlust "Wie oft, wie oft" und "Die Lücke", alles Neukompositionen, sowie das nicht mehr aktuelle "NDR-Erhaltungslied".
Am 12. März 2021 erschien die CD "Ich stelle mal fest".
Im Februar 2021 neu mein Beitrag zum Gender-Sternchen: "Das Plural-i".
Statt Karnevalstart 2020 noch ein kleines November-Bonbon: "Rasierpinsels Lebensabend".
Zum Herbstanfang 2020 präsentiere ich das brandneue Stück "Miet-Wucher", das frisch vertonte Gedicht "Karussell" von 1983, mein 1990 gedichtetes "Selbstportrait" und den 1983 geschriebenen Song "So Dumm".
Der Sommer 2020 brachte ein fast verschollenes, nun endlich vollendetes Rock-Frühwerk von 1978 "Sie zeigen mit dem Finger...", die 1979er Ballade "Stille kann härter sein" und auch von 1979 "Paranoia". Schon im März lud ich die noch ungelenke "Tragödie der Gegenwart" von 1977 hoch, mein frühester Song mit deutschen Textzeilen aus meiner Feder.
Im Februar 2020 veröffentlichte ich drei zwischen Mai und Juli 1978 geschriebenen Songs. Beginnend mit dem Titel "Katerstimmung", der prima zur Karnevalszeit passt, und "Zeit" am Ende dieser Phase, in deren Zentrum "Die Zeit wird es sagen" entstand, der beliebteste Song aus meiner Frühphase.
Ende 2019 hörbar das 2014er "Verloren für die Pharma-Industrie (Pillenmuffel)" und passend zur Laternenzeit 2019 neu geschrieben: "Lichter-Irrsinn".
Vom Sommer 2019 sind die Vertonungen der 1979er Texte "Neujahr" und "Abend" (hier sogar 2 Versionen) und die Mutation des 1980er Gedichtes "Langeweile", das nun zu "Altersarm" wurde.
Frühjahr 2019 kamen der 1981 komponierte "Straßenmusiker-Blues", sowie die 2018er Neukomposition "Damit ich nichts mehr seh" und der 2019 getextete Song "Ich stelle mal fest" hinzu.
Ende 2018 kamen "Die Nadel" sowie Gesamtlisten aller bislang hörbaren Songs (!geht noch nicht in der Händi-Version meiner Seite!) in unterschiedlicher Sortierung hinzu, die in einem Rutsch abgespielt werden können.
Der Spätfrühling 2018 lieferte:
"Kein Wunder" von 1981,
"Der Kumpan" von 1983, das gesprochene Gedicht
"Sonntag" von 1980 und die Rekonstruktion von
"Das Schenken", gedichtet 1984.
Zuvor brachte die zweite Hälfte 2017 folgende Veröffentlichungen:
"Überflüssig." von 1979,
"Krähwinkel" von 1979,
"Bahnhof" vom Herbst 1988,
"Wir wollen" von 1981, und die noch sehr "wackelige" Idee des 1982 getexteten Songs "Mir graut`s".
Letzte Änderung der News: 04.12.2024
Letzte Änderung am Gesamtinhalt: 09.12.2024
(in Datei "__entry.php")
Momentan sind die meisten Links durchgestrichen und inaktiv, da die Songs noch nicht vollständig erfasst oder korrigiert sind. Die Texte sind zum Teil auf Bierdeckeln, Rändern von Flugblättern oder sonstwie kreuz und quer auf Zetteln entstanden und nun muss ich erst mal wieder ausprobieren, welche denn nun die offizielle Fassung sein wird. Die in dem Textbuch "Die ersten drei Jahre" enthaltenen Versionen sind leider nur die Urversionen, nicht die, die sich in der Spielpraxis bewährt haben.
Ausprobiert wird natürlich mit Gitarre in der Hand und dem Versuch, auch die zugehörige Musik zu rekonstruieren. Das braucht ein wenig Zeit. Aber nach und nach werden die Links aktiv und die Songs erreichbar sein.
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