Songs und Texte von T.Paul Fischer

Paranoia
Text & Musik ©März 1979: T.Paul Fischer = sicpaul

Ich weiß nicht, warum ich so unruhig bin,
Einen Grund finde ich nicht,
Eine Angst, die immer sticht;
Und ich weiß nicht mehr wohin.

Und in der Luft, ich riech' es doch:
Verschwörung. Alle gegen mich.
Unbegründet? Sicherlich!
Und flieh'n möcht' ich dennoch.

Doch da Getuschel, dort ein Zeichen,
Das Netz um mich 'rum zieht sich immer mehr zu,
Ich seh' das Stell'n der letzten Weichen,
Wann schlagt ihr denn nun endlich zu?

Paranoia, Paranoia
Ich leide unter Paranoia.
Paranoia, Paranoia,
Mein Schatten wird zum Ungeheuer!

Das Schlimmste ist die Warterei
Auf etwas, das nicht kommt.
Und schon, ich sehe prompt
Im leeren Raum 'ne Meuterei.

Nichts passiert, ich beginn' zu zählen -
Ob das Marter ist?
Oder meine letzte Galgenfrist?
Denn man will mich doch nur quälen.

Paranoia, Paranoia...

1987_TPF_iiih_Blumen


Änderungen

In der ersten Zeile wusste ich im getippten Textbuch nicht, warum ich so traurig bin, was aber keinen Sinn ergibt und in den vagen Erinnerungen an meine Vorträge bereits durch unruhig oder rastlos ausgetauscht wurde. In der letzten Strophe wollte mich anfangs noch jeder quälen, was nun auf man entschärft wurde.

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