Hörprobe
Im Juni 2022 legte ich die Struktur mit meiner Konzertgitarre fest, programmierte ein E-Piano, um Rhythmuswechsel und bei den Holzbläsern Intonation besser kontrollieren zu können, und nahm den Gesang auf. Es folgten Bass-Krummhorn und Bass-Blockflöte. Die Zwischenspiele blies ich mit Tenor- und Sopran-Blockflöten und die Anfangsmelodie mit einem Alt-Krummhorn. Im Oktober ergänzte ich noch Alt-Blockflöte und Tenor-Krummhorn und löschte das E-Piano wieder.
Hier schon mal ein provisorischer Mix:
Version 09dy5, Spielzeit 4:09 Minuten
Akkorde
74 BPM
Strophen mit Refrain, 4/4:
d,A,d,C - g,F,d,A7
d,C,Bb,A - d,C,A,A7
d,C,d,d - d,A,A7,d
Zwischenspiele nach Refrains, 3/4:
||:d,F,C,d:||
Zwischenteil, 4/4:
||:G,G,A,A - G,G,A,A:||
C,C,G,G - A,A,G,G
C,C,G,G - A,A,G,G,A,A
Kommentar
Als Pflicht-Nebenfach zu Physik musste man zu meiner Zeit Philosophie studieren, und so belegte ich im Wintersemester 1980/81 Kurse in diesem Fach. Natürlich keimten recht schnell Diskussionen über die klassischen Sinn- und Werte-Fragen auf. Letztere inspirierten mich zu diesem Text, der binnen weniger Tage geschrieben und dann auch gleich von mir vertont wurde. "Was bin ich wert?" fand auf der Straße sofort Anklang, war seitdem fester Bestandteil jeder Darbietung und gehört heute zum Trio der am häufigsten von mir gespielten Eigenkompositionen (mit Behördensucht und Die Zeit wird es sagen).