Hörprobe
Ausgehend vom schon in der Urversion programmierten Grundrhythmus spielte ich im Juni 2021 zunächst die Rhythmusgitarre und sang die Hauptstimme. Anschließend ergänzte ich die anderen Gitarrenparts und die Chorstimmen, bevor ich die Bottleneck-Gitarre und den Kontrabass aufnahm. Zuletzt programmierte ich die Drums und spielte die Mellotron-Phrasen.
Hier der vorläufige Mix:
Version 6e, Spielzeit 4:19 Minuten
Der finale Mix ist [Trk: 06] auf CD:
"Zu viel, zu oft"
Akkorde
69 BPM
Strophen:
||:e,C,e,C:||3x
G,D,A,A4 - G,D,e,e
Refrains:
A,e,A,e - A,C,G,D
A,e,A,e - A,C,D,e
Kommentar
Schon bei der Aufnahme einer ersten musikalischen Idee im April 2021 sang ich von zu wenig Regen. Ein Eindruck, der sich bei vielen Spaziergängen durch Brandenburger Wälder festigte, wo Wege meist nur noch sandige Furchen sind, nicht wie früher erdiger Waldboden. Dass die Werbe-Industrie laufend an unsere niederen Instinkte rührt, möglichst viel Unnötiges zu konsumieren, was den Klimawandel weiter anheizt, ist als Refrain sicher etwas platt. Aber meine ersten spontanen Textfragmente hatten sich in den zwei Monaten, in denen mir die musikalischen Themen laufend durch den Kopf geisterten, so verfestigt, dass ich mich inhaltlich nicht mehr davon lösen konnte. Also habe ich das Textgerüst konsequent zuende gereimt.