Songs & Texte bis Ende 1981
Im Jahr 1981 war ich wohl die wenigste Zeit zuhause. Entweder erkundete ich mit Freunden die europäischen Nachbarländer, oder ich trieb mich vor allem in der zweiten Jahreshälfte auf den Straßen bundesdeutscher Innenstädte spielend herum. Bisweilen ließ ich mich sogar in München bzw. Köln aufpicken, um verabredete Reisen zu beginnen bzw. nach der Reise dort absetzen, um mit der Straßenmusik fortzufahren. Die vielen Eindrücke mündeten in zahlreichen Songideen. Aber während ich um den März im Spanien-Urlaub noch viel Ruhe fand, die Texte auch auszuformulieren, fehlte mir zunehmend die Zeit dafür.
So bunt die Mixtur der Leute, die ich kennenlernte, die Themen der Diskussionen und Gespräche, die mich beschäftigten, so unterschiedlich sind auch meine Songs aus der Zeit.
Rückblickend aus heutiger Sicht, war dies die Zeit, die mich am stärksten im Charakter geformt hat. Und dieser Mammut-Trip war wohl nur deshalb möglich, weil man damals erstens auch für Aushilfsjobs "ordentliches" Geld verdiente, welches ich im Vorjahr ersparte, und zweitens weil die Mieten damals noch im erträglichen Maß waren, um diese selbst mit nicht überragend grandios vorgetragener Straßenmusik zu erwirtschaften. (Die hohen und unverhätnismässig stark steigenden Mieten halte ich derzeit, also 2016, für einen der Hauptgründe an der zunehmenden Verarmung des Großteils der Bevölkerung - eigentlich auch ein gutes Songthema....).
Neue Aufnahmen
Mein im Februar 2021 neu ersonnener Beitrag zum Gender-Sternchen: "Das Plural-i".
Statt Karnevalstart 2020 noch ein kleines November-Bonbon: "Rasierpinsels Lebensabend".
Zum Herbstanfang 2020 präsentiere ich das brandneue Stück "Miet-Wucher", das frisch vertonte Gedicht "Karussell" von 1983, mein 1990 gedichtetes "Selbstportrait" und den 1983 geschriebenen Song "So Dumm".
Der Sommer 2020 brachte ein fast verschollenes, nun endlich vollendetes Rock-Frühwerk von 1978 "Sie zeigen mit dem Finger...", die 1979er Ballade "Stille kann härter sein" und auch von 1979 "Paranoia". Schon im März lud ich die noch ungelenke "Tragödie der Gegenwart" von 1977 hoch, mein frühester Song mit deutschen Textzeilen aus meiner Feder.
Im Februar 2020 veröffentlichte ich drei zwischen Mai und Juli 1978 geschriebenen Songs. Beginnend mit dem Titel "Katerstimmung", der prima zur Karnevalszeit passt, und "Zeit" am Ende dieser Phase, in deren Zentrum "Die Zeit wird es sagen" entstand, der beliebteste Song aus meiner Frühphase.
Ende 2019 hörbar das 2014er "Verloren für die Pharma-Industrie (Pillenmuffel)" und passend zur Laternenzeit 2019 neu geschrieben: "Lichter-Irrsinn".
Vom Sommer 2019 sind die Vertonungen der 1979er Texte "Neujahr" und "Abend" (hier sogar 2 Versionen) und die Mutation des 1980er Gedichtes "Langeweile", das nun zu "Altersarm" wurde.
Frühjahr 2019 kamen der 1981 komponierte "Straßenmusiker-Blues", sowie die 2018er Neukomposition "Damit ich nichts mehr seh" und der 2019 getextete Song "Ich stelle mal fest" hinzu.
Ende 2018 kamen "Die Nadel" sowie Gesamtlisten aller bislang hörbaren Songs (!geht noch nicht in der Händi-Version meiner Seite!) in unterschiedlicher Sortierung hinzu, die in einem Rutsch abgespielt werden können.
Der Spätfrühling 2018 lieferte:
Kein Wunder" von 1981,
Der Kumpan von 1983, das gesprochene Gedicht
Sonntag" von 1980 und die Rekonstruktion von
Das Schenken, gedichtet 1984.
Zuvor brachte die zweite Hälfte 2017 folgende Veröffentlichungen:
Überflüssig. von 1979,
Krähwinkel von 1979,
Bahnhof vom Herbst 1988,
Wir wollen von 1981, und die noch sehr "wackelige" Idee des 1982 getexteten Songs Mir graut`s.
Letzte Änderung der News: 06.03.2021
Letzte Änderung am Gesamtinhalt: 06.03.2021
(in Datei "_DasPlurali.php")