Paß auf, Gehirn, geh' nicht zu weit!
Achtung, Gefühl - es schreit, es schreit!
Das Herz, es blutet, der Verstand geknebelt,
Der ganze Mensch vom Bier benebelt.
Die Vernunft, so, so, die wird sich grämen,
Sollt' ich mich deshalb etwa schämen?
Und Realist? - Um Gottes Willen! ,
Kann den Bedarf durch Träumen stillen!
Nüchtern zu sein, was ist das schon?
Ich stell ein Bier auf meinen Thron.
So dreh' dich weiter, du kaputte Welt,
Du bist 'ne Schlacht, und ich kein Held!
Doch aus dem wirklich tiefen Sumpf
Tönt eine Stimme drohend dumpf:
Nicht die and'ren, die sind wichtig,
Ich bin's, der hier zählt nur richtig!
Doch ist 'ne Weisheit eben nun
Leicht gesagt und schwer zu tun!
Und wird der Verstand sich noch so sträuben,
Der Alkohol wird ihn betäuben!
Und wenn erfüllt ein gewissen Mass,
Das Lachen kommt - das ist doch 'was!
Ganz gelöst und ganz gelassen
Endlich Stimmung in den grauen Massen!
Diese Visionen alle sah
Ein Mensch in tiefem Dreck,
Weit, weit weg und doch sehr nah,
Und wenn sehr nah, dann doch weit weg!