Mit Gerd Lehmann als
Gruppe "Irrlicht" 1977/78
Mit dem Freund Gerd Lehmann erlernte ich ca. 1974 gemeinsam ein "richtiges" Instrument, er Gitarre, ich E-Bass. Bald darauf spielten wir zusammen mit diversen Leuten in den ersten Bands, wobei der Gesang immer auf Englisch war. Unsere Verstärker waren eine Katastrophe. So musste ich, um einen Song vernünftig begleiten zu können, die Gitarrengriffe optisch identifizieren. Und da ich sowieso schon die Akkordgriffe optisch lernen musste, kaufte ich mir eine gebrauchte Klampfe und begann zusätzlich zum E-Bass noch Gitarre zu spielen.
Anfang 1977 wollten Gerd und ich neben den englischen auch deutsche Texte singen, was den anderen Bandmitgliedern nicht behagte. Außerdem hatte Gerd eine sehr schöne Stimme, kam jedoch neben dem Leadsäger der Band nicht zum Zuge. So gründeten wir die Gruppe "Irrlicht", um in diesem Rahmen deutsche Songs, aber auch Diverses von Bob Dylan, den Beatles, Donovan und Ken Hensley nachzuspielen: zwei akustische Gitarren, Gerd als Leadsänger, ich die Zweitstimme.
Zu der Zeit spielten wir zum ersten Mal in der Hamburger Innenstadt, unser Debut als Straßenmusikanten. Irgendwann kam Gerd mit einem Text an, den er zu meinen musikalischen Ideen geschrieben hat, unser erstes eigenes Stück ("Gerechtigkeit"). Den nächsten Text schrieben wir gemeinsam zu einer Musik von mir und Mitte 1978 vertonten wir noch gemeinsam einen Text von mir ("Zeit"). Die restlichen Eigenkopositionen, die wir bis zum Ende von "Irrlicht" Spätherbst 1979 gemeinsam vortrugen, waren entweder nur von Gerd oder nur von mir.
Neue Aufnahmen!
Mein im Februar 2021 neu ersonnener Beitrag zum Gender-Sternchen: "Das Plural-i".
Statt Karnevalstart 2020 noch ein kleines November-Bonbon: "Rasierpinsels Lebensabend".
Zum Herbstanfang 2020 präsentiere ich das brandneue Stück "Miet-Wucher", das frisch vertonte Gedicht "Karussell" von 1983, mein 1990 gedichtetes "Selbstportrait" und den 1983 geschriebenen Song "So Dumm".
Der Sommer 2020 brachte ein fast verschollenes, nun endlich vollendetes Rock-Frühwerk von 1978 "Sie zeigen mit dem Finger...", die 1979er Ballade "Stille kann härter sein" und auch von 1979 "Paranoia". Schon im März lud ich die noch ungelenke "Tragödie der Gegenwart" von 1977 hoch, mein frühester Song mit deutschen Textzeilen aus meiner Feder.
Im Februar 2020 veröffentlichte ich drei zwischen Mai und Juli 1978 geschriebenen Songs. Beginnend mit dem Titel "Katerstimmung", der prima zur Karnevalszeit passt, und "Zeit" am Ende dieser Phase, in deren Zentrum "Die Zeit wird es sagen" entstand, der beliebteste Song aus meiner Frühphase.
Ende 2019 hörbar das 2014er "Verloren für die Pharma-Industrie (Pillenmuffel)" und passend zur Laternenzeit 2019 neu geschrieben: "Lichter-Irrsinn".
Vom Sommer 2019 sind die Vertonungen der 1979er Texte "Neujahr" und "Abend" (hier sogar 2 Versionen) und die Mutation des 1980er Gedichtes "Langeweile", das nun zu "Altersarm" wurde.
Frühjahr 2019 kamen der 1981 komponierte "Straßenmusiker-Blues", sowie die 2018er Neukomposition "Damit ich nichts mehr seh" und der 2019 getextete Song "Ich stelle mal fest" hinzu.
Ende 2018 kamen "Die Nadel" sowie Gesamtlisten aller bislang hörbaren Songs (!geht noch nicht in der Händi-Version meiner Seite!) in unterschiedlicher Sortierung hinzu, die in einem Rutsch abgespielt werden können.
Der Spätfrühling 2018 lieferte:
Kein Wunder" von 1981,
Der Kumpan von 1983, das gesprochene Gedicht
Sonntag" von 1980 und die Rekonstruktion von
Das Schenken, gedichtet 1984.
Zuvor brachte die zweite Hälfte 2017 folgende Veröffentlichungen:
Überflüssig. von 1979,
Krähwinkel von 1979,
Bahnhof vom Herbst 1988,
Wir wollen von 1981, und die noch sehr "wackelige" Idee des 1982 getexteten Songs Mir graut`s.
Letzte Änderung der News: 06.03.2021
Letzte Änderung am Gesamtinhalt: 06.03.2021
(in Datei "_DasPlurali.php")